Digitale Kompakt-Fortbildungen 2025

Kommunikations- und Resilienzkompetenz für Sekretär*innen und Teamassistent*innen in psychologischen Beratungsstellen

20. und 21. Januar 2025

INHALT
Sekretär*innen und Teamassistent*innen in psychologischen Beratungsstellen sind diversen Herausforderungen ausgesetzt: Der alltägliche Umgang im Erstkontakt mit Klientinnen und Klienten in Krisensituationen bei gleichzeitigem Druck, die vielen Anmeldungen irgendwie unterzubringen. Daneben gibt es immer eine Fülle unterschiedlicher Aufgaben zu erledigen bei begrenztem Zeitumfang. Und nicht zuletzt gibt es die Erwartung, für das Beratungsteam zur Verfügung zu stehen und die Drehscheibe der Beratungsstelle abzubilden, Kontakte zu pflegen und über alles informiert zu sein. Arbeitsplätze wie diese brauchen eine Kommunikationsfähigkeit, welche die Balance zwischen Zuhörfähigkeit und Abgrenzungskompetenz halten. Es gibt darüber hinaus auch die Notwendigkeit, die eigene Sensibilität für Resilienzfähigkeit im Blick zu haben.

Die beiden halben Tage sollen genau diese Bereiche in den Fokus nehmen: Kommunikation und Resilienz, d.h.: Wie gehe ich mit schwierigen Gesprächssituationen um? Wie setzte ich Grenzen bei Überforderungssituationen? Wie schütze ich mich vor innerer Überlastung? Über den kollegialen Austausch untereinander sowie anhand von Themen, Fallbeispielen und Fragen, die Sie als Teilnehmer*in mitbringen, werden Kommunikationsstrategien und Resilienzfaktoren vorgestellt, die für den Arbeitsalltag in Beratungsstellen nützlich sind.

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation und fachlichem Austausch/Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Sekretär*innen und Teamassistent*innen in psychologischen Beratungsstellen

REFERENT
Dr. Stefan Schumacher, Diplom-Theologe und promovierter Sozialwissenschaftler, EFL-Berater (DAJEB), NLP-Lehrtrainer und Coach (DVNLP), Master of Brief Strategic Therapy (G. Nardone)

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Normal, bedenklich, gefährlich? -  sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder und Jugendliche

03. und 04. Februar 2025

INHALT
In der täglichen Beratungsarbeit mit Familien sind wir als Fachkräfte der EZB mit multiplen Problemlagen konfrontiert, die uns eine umfassende fachliche Kompetenz abverlangen. Tritt sexualisierte Gewalt in diesem Zusammenhang als (weiteres) Thema in Erscheinung, sind Handlungsunsicherheiten im betroffenen System, aber auch unter uns Fachkräften keine Seltenheit: „Handelt es sich bei dem Geschilderten überhaupt um sexuelle Gewalt?“, „Was ist unter sexueller Gewalt zu verstehen und wie ist vorzugehen?“

Komplexe Beziehungsmuster innerhalb der Missbrauchsdynamik, in der Manipulation, Loyalität und Geheimhaltung eine große Rolle spielen, erschweren somit die Steuerung des Hilfeprozesses, der den Schutz der Betroffenen gewährleistet und weitere Übergriffe verhindern soll. Fachkräfte benötigen eine klare transparente Haltung und spezifisches Fachwissen, um bedarfsgerechte Entscheidungen treffen zu können, die alle Beteiligten einschließen – betroffene Kinder, übergriffige Mädchen und Jungen, die Eltern sowie das Helfersystem.

In der zweitägigen Fortbildung möchten wir Ihnen eben diese Kompetenzen vermitteln. Wir wollen Sie darin unterstützen, mögliche Hilfs- und Beratungsangebote zum Thema Sexualität, sexuelle Bildung sowie Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt weiterzuentwickeln. Somit wird es Ihnen möglich sein, Ihre Rolle und Ihre Aufgaben als Teil des Helfersystems klarer definieren und kommunizieren zu können.
Tag 1: Intervention / Tag 2: Prävention

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation und fachlichem Austausch/Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der EPFL- und Erziehungsberatung

REFERENTINNEN
Julia Urban, Soziale Arbeit / Sozialpädagogik (B.A.), psychologische Beratung - IFB - Integrierte Familienorientierte Beratung®, Beratung (M.A.)
Solveig Puschmann, Soziale Arbeit / Sozialpädagogik (B.A.) und Sexualpädagogik (isp)

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Impacttechniken: Emotionen aktivieren und alle Sinne ansprechen

19. Februar 2025

INHALT
Impacttechniken sind Methoden, die alle Sinne ansprechen und Emotionen aktivieren.

Hierdurch erzielen sie eine erstaunliche Wirkung: 

  • Sie machen komplexe Konzepte erlebbar und begreifbar 
  • Sie erreichen oft die Wurzeln von Emotionen und Verhalten 
  • Sie verändern häufig selbst festgefahrene kognitive Konzepte 
  • Sie führen zu besonders guten Gedächtnisprozessen und wirken besonders tief und nachhaltig. 

Hierbei benötigt man für eine Impacttechnik oft nur sehr wenig Zeit, manchmal nur einige Sekunden, selten mehr als ein paar Minuten. 

Alle Impacttechniken sind ressourcen- und lösungsorientiert angelegt und mit allen Therapierichtungen kombinierbar. 

In dem Workshop lernen Sie Impacttechniken für verschiedene Fragestellungen und Konzepte kennen und lernen eigenständig neue Impacttechniken zu kreieren.

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der EPFL- und Erziehungsberatung

REFERENTIN
Frauke Niehues, Approbierte Psychotherapeu­tin, in eigener Praxis und in der Per­sonal- und Organisationsent­wicklung tätig; Dozen­tin an meh­reren Universitä­ten; Lei­tung ei­nes Ausbil­dungsinstituts; Portal für Hoch- und Höchstbe­gabung; Gründerin des Spenden- und Gemeinschaftsprojekts „Metho­denschatz“

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Einführung in die Beratung bei ungewollter Kinderlosigkeit als Angebot der Schwangerschaftsberatung

10. März 2025

INHALT
Für viele Menschen gehört der Wunsch Kinder zu zeugen und ei­ne Fa­milie zu gründen zu den zentralen Lebensthemen. Wenn er sich nicht erfüllt, kann dies das Leben und die Paarbeziehung der Betroffenen sehr belasten und eine exis­tenzielle Lebens­krise bedeuten.

Auch aufgrund der demografischen Entwicklung sowie des so­zia­len Wandels von Familienformen verstärkt sich die Nut­zung von Repro­duktionsmedizin. Betroffene Frauen und Männer neh­men lange und belastende Verfahren auf sich, um den Kinder­wunsch zu erfüllen. Da­bei unterschätzen viele die emotionalen, psychi­schen, partnerschaftli­chen und kör­perlichen Belastun­gen und überschätzen die Erfolgs­aussichten der Reproduk­tionsmedizin.

Anfragen zu Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch bzw. vor, wäh­rend und nach reproduktionsmedizinischer Behand­lung werden zuneh­men. Berater*innen sind bereits seit vie­len Jahren direkt oder indirekt mit dem Themenbereich kon­frontiert (z.B. bei Schwangerschaften nach Kinderwunsch­behandlungen, Be­ra­tung nach Tot- und Fehlgebur­ten, Regen­bogenfamilien).

Psychosoziale Beratung und Begleitung kann eine wichtige un­ter­stützende Hilfe sein in den unterschiedlichen Phasen der un­gewollten Kinderlosigkeit.

Aber was kann Beratung leisten? Wie kann Beratung aus­sehen?

Themen:

  • Zahlen, Daten, Fakten zur ungewollten Kinderlosigkeit
  • Kurzer Überblick reproduktionsmedizinischer Verfahren
  • Unerfüllter Kinderwunsch als Lebenskrise
  • Möglichkeiten und Grenzen der Beratung


FORMAT und METHODEN
Online-Seminar mit einem Wechsel aus Input, Austausch, Erprobung, Fallarbeit und Reflexion

ZIELGRUPPE
Schwangerenberater*innen

REFERENTIN
Ute Bierei, Dipl-Sozialpädagogin, systemische Beraterin und Therapeutin (SG), zertifizierte Kinderwunschberaterin (BKiD); seit 2006 im Bereich der Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonflikt­beratung tätig

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Beratung im Kontext pränataler Diagnostik. Krisenbegleitung und Trauerarbeit

19. und 20. März 2025

INHALT
In der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle sind unter­schiedliche Anliegen der Ratsuchenden Thema. Seit der Ge­setzesänderung zum 01.01.2010 im §2a SchKG wird ver­sucht, den Diskussionen um Spätabbrüche und Beratungs­bedarfe Rechnung zu tragen. Unser Beraterisches Handeln ist davon direkt betroffen.

Nach einer Hinführung zum Thema sollen Aufgaben und In­halte der psychosozialen Beratung bei PND vorgestellt und diskutiert werden.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei in der Krisen- und Trauerbegleitung. Wir wollen Begriffe klären und abgrenzen sowie typische Verläufe und Phasen von Krisen verstehen.

Schwerpunkte der Fortbildung:

  • Einführung in die pränatale Diagnostik, rechtliche und gesetz­liche Grundlagen
  • Grundlegende Methoden der pränatalen Diagnostik
  • Psychosoziale Beratung im Kontext der pränatalen Diagnostik
  • Methodische und beraterische Kompetenzen
  • Abschied, Trauer, Tod, Rituale und Bestattungsmöglichkeiten

Inputs sollen wesentliche Grundlagen vermitteln. Diskus­sionsräume sollen zur Reflexion und Standpunktbildung bei­tragen. In Kleingruppen können Fallvignetten besprochen werden.

FORMAT und METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input, Präsentation und fachlichem Austausch/Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberater*innen

REFERENTIN
Cornelia Weller, Dipl.-Sozialpädagogin / Supervisorin (DGSv), Schwangerenberaterin

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Visualisieren in der Beratung

20. und 27. Mai 2025

INHALT
Die Einsatzmöglichkeiten von Visuali­sierungen in der Bera­tung sind vielfältig: Ob im Eins-zu-eins-Setting oder in Grup­pen­seminaren, ob digital oder analog. Visu­alisieren bringt das Wesentliche auf den Punkt, befördert Ver­ständnis und beflügelt die Kreativität. Es macht Spaß und sorgt für Gefühl und Humor in der (systemischen) Arbeit. Und jede*r kann es lernen.

An zwei Workshoptagen erfahren Sie, wie Visualisierung grund­sätzlich funktioniert. Schritt für Schritt lernen Sie die Vi­su-Sprache kennen und anwenden. Dabei sammeln Sie ein­fa­che Icons für Ihre Vokabelsammlung. Außerdem zeichnen Sie Fi­guren und Gefühle und erproben, welche Strukturen für un­terschiedliche Situationen passend sind.

FORMAT und METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation, ei­genen Visualisierungsübungen und fachlichem Austausch

Bitte halten Sie Papier und Stifte für die Durchführung der Übungen bereit. 

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der Schwangeren-, Lebens-, Paar- und Familienberatung

REFERENTIN
Wiebke Lückert, Systemische Therapeutin, Referentin und Autorin

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Selbstfürsorge und Stressmanagement für psychologische Berater*innen

03. und 17. Juni 2025

INHALT
Als Berater*innen haben wir vor allem mit der Regulation der Themen der Ratsuchenden zu tun - abgesehen von den eige­nen Prozessen. Oft sind wir mehr beim Gegenüber als bei uns selbst und sorgen für dessen/deren Stabilisierung und erarbeiten res­sourcen- und lösungsorientierte Handlungs­möglichkeiten…doch was ist mit uns?

Stress, Herausforderungen und schwierige Situationen sind all­gegenwärtig. Hinzu kommen globale Unsicherheiten und eine allgemeine Erschöpfung im System. Als Berater*in bleibt man selbst häufig auf der Strecke, die Selbstfürsorge tritt in den Hin­tergrund und es besteht die Gefahr der eigenen Er­schöpfung und des Ausbrennens. Anstelle von Feuer und Flamme für die The­men der Ratsuchenden und die Beratungs­arbeit zu sein, stellt sich Lustlosigkeit und oft der Verlust des Wirksamkeits­gefühls ein.

In diesem Seminar soll es darum gehen, den eigenen Stres­soren, Triggerpunkten und Herausforderungen achtsam auf die Schli­che zu kommen und sein berufliches Handeln wert­schätzend un­ter die Lupe zu nehmen. Es sollen wertvolle Handlungsoptionen für ein gesünderes sowie achtsameres Beraten generiert und das Gefühl der Selbstwirksamkeit und Arbeitsfähigkeit gestärkt werden. Neben theoretischem Input zur Auffrischung rund um das Thema Stress, emotionaler Entlastung und Abgrenzung zur Klientel, wird Raum für Aus­tausch und Selbstreflexion sein, so­wie Übungen zur nied­rigschwelligen Umsetzung in der Beratungspraxis vermittelt. Denn nur, wer als Berater*in gut für sich sorgt, kann ein glaubhaftes Vorbild für seine Ratsuchenden sein und wirk­sam unterstützen.

FORMAT und METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Präsentation, Selbstreflexion, kollegialem Austausch und praktischen Übungen

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der Schwangeren-, Lebens-, Paar- und Familienberatung

REFERENTIN
Dr. Kristin Siebolts, Supervisorin und Coach (DGSv), EFL-Beraterin (DAJEB), Ärztin, Stress­management-Kurs­leiterin (MIFW)

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Arbeit mit Modellen und visuellen Metaphern zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen in der EPFL-Beratung

24. und 25. Juni 2025

INHALT
Viele (Kommunikations-) Psychologische Modelle bringen komplexe Sachverhalte in bildhafter Weise auf den Punkt. Er­innert sei hier z.B. an die vier Seiten einer Nachricht von Frie­demann Schulz von Thun, Teufelskreismodell, Riemann-Thomann-Quadrat, Tetralemma oder auch die Verände­rungskurve in Anlehnung an Elisabeth Kübler-Ross.

Die Arbeit mit Modellen bietet oft neue Perspektiven und er­möglicht Klient*innen (und uns als Berater*innen) die eigene Situation bzw. Praxis umfassender zu verstehen.

Neben der Möglichkeit, sich als Berater*in selbst einen Über­blick zu schaffen, kann die gemeinsame Reflexion „am Mo­dell“ in verschiedenen Phasen eines Entscheidungs- und Veränderungsprozesses sehr erhellend, inspirierend und vor­wärts bringend sein.

Auch visuelle Metaphern wie z.B. Veränderungslandschaft, (Held*innen-) Reise, Paarkonflikt-Vulkan oder die Arbeit mit dem Lebensfluss regen zum spielerischen und gleichzeitig vertiefenden Erkunden ein.

Im Workshop untersuchen wir gemeinsam verschiedene Mo­delle und visuelle Metaphern auf ihre Praxistauglichkeit für die Begleitung von Entscheidungs- und Veränderungsprozes­sen in der Paar- und Lebensberatung.

FORMAT und METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation, und eigener Erprobung

MATERIAL
Bitte halten Sie Papier und Stifte sowie ein Smartphone zum Hochladen von Arbeitsergebnissen bereit.

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der EPFL-Beratung

REFERENTIN
Sabine Grimm, Supervisorin und Coach (DGSv), Lebens- und Paarberaterin, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberaterin, Ausbildung zur EPFL-Beraterin (DAJEB), Personzentrierte und Hypnosystemische Ausbildungen, M.A. Erziehungswissenschaften, Psychologie, Philosophie

www.klarheit-und-perspektive.de

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Sexuelle Bildung für jugendliche Menschen mit Behinderung

09. und 30. September 2025

INHALT
Sexualität ist ein elementarer Bestandteil in der Persönlich­keitsentwicklung. Die Phase zwischen Kindheit und Erwach­sensein ist, nicht nur für die jungen Menschen, mit Herausfor­derungen und Fragen verbunden.

In der Veranstaltung geht es um Sexuelle Bildungsarbeit für ju­gendliche Menschen mit Behinderung, um Antworten geben zu können.

Neben der Begrifflichkeit von Sexualität und Behinderung, be­fassen wir uns u.a. mit möglichen Krisen in der psychosexuel­len Entwicklung, strukturellen Behinderungen, der eigenen Haltung und spezifischen Materialien für die Sexuelle Bil­dungsarbeit mit der Zielgruppe.

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation, fachlichem Austausch und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der Schwangeren-, Lebens-, Paar- und Familienberatung

REFERENTIN
Sabine Alban, Dipl.-Sozial­pädagogin/Sozial­arbeiterin (FH), Sexualpädagogin und Sexualberaterin, Transaktionsanalytische Beraterin und Resilienztrainerin

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Sexualität als Ressource eines Paares - Die Erstarrung auflösen und in der Zwischenleiblichkeit in den Fluss kommen

24. September, 01. Oktober und 08. Oktober 2025

INHALT
Schwindende Lust und sexuelle Außenbeziehungen sind häufig der Anlass (nicht selten vor einer endgültigen Tren­nung) eine Paartherapie aufzusuchen. Manchmal werden die bisherigen Lösungen zum Problem.  Durch maladaptive Be­ziehungsmuster, fundiert in vermeidenden oder verstrickten Bindungsstrategien, wird der/die Andere nach einer Hoch-Zeit sexueller Aktivität zum Stressor. Durch Induktions­hypnosen, Imaginationen, Übungen wie dem Spiegelnden Resonanz­gespräch und Informationen über kulturelle Hintergründe wird die Erstarrung aufgelöst. Dadurch eröffnen sich ganz neue Formen und Möglichkeiten für die je einmalige Sexua­lität eines Paares.

Durch die Selbstwirksamkeitserfahrungen im Rahmen der Fortbildung lassen sich die vorgestellten Vorgehensweisen in der eigenen Praxis schnell umsetzen.

Die theoretische Rahmung erfolgt durch eine PP-Präsen­ta­tion. Alle Texte der Übungen etc. werden im Anschluss zur Verfü­gung gestellt.

Benötigtes Material (bitte bereithalten):

  • Schreibzeug 
  • Arbeitsmaterial Plastiziermasse (erhältlich im Spielzeug­laden) oder Ton
  • Malblock sowie 
  • Jaxon Ölmalkreiden 

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation, fachlichem Austausch und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der Schwangeren-, Lebens-, Paar- und Familienberatung

REFERENT
Dr. Rudolf Sanders, Dipl.-Pädagoge, Autor und Begründer der Partnerschule - ein anderer Weg in Ehe- und Partnerschaftsberatung, Coaching und Therapie

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Sich und andere besser verstehen - Modelle aus der Transaktionsanalyse (TA) und Impulse für die Beratungsarbeit

11. und 18. November 2025

INHALT
Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die uns im Beratungspro­zess oder in der anschließenden Reflexion auffallen – als ein „komisches“ Gefühl oder eine Irritation. Sie kann den Verlauf möglicherweise bewusst oder unbewusst beeinflussen.

Die TA gibt Impulse, Kommunikation besser zu verstehen und das Verständnis für sich und andere zu erweitern.

In der Veranstaltung werden verschiedene Modelle der TA vor­gestellt, die leicht anwendbar und verständlich sind. Sie kön­nen den Beratungsverlauf für alle Beteiligten konstruktiver ge­stalten.

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Input und Präsentation, fachlichem Austausch und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der Schwangeren-, Lebens-, Paar- und Familienberatung

REFERENTIN
Sabine Alban, Dipl.-Sozial­pädagogin/Sozial­arbeiterin (FH), Sexualpädagogin und Sexualberaterin, Transaktionsanalytische Beraterin und Resilienztrainerin

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR

Einführung in die Emotionsfokussierte Therapie und Beratung

24. und 25. November 2025

INHALT
Die Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT), entwickelt von der kanadischen Therapeutin Dr. Sue Johnson, gilt weltweit als eine der wirksamsten, empirisch belegten Paar-Ansätze. Auf huma­nistischer Grundlage kombiniert die integrative EFT systemische und experientielle Interventionen auf Basis der Bindungswissen­schaft – und wird inzwischen auch mit Ein­zelklient*innen und Fami­lien erfolgreich angewandt.

EFT-Therapeut*innen unterstützen ihre Klient*innen darin, auf dem Hintergrund ihrer Bindungsgeschichte negative Be­zie­hungsmuster zu erkennen, zu deeskalieren und neue kor­rigie­rende Bindungserfahrungen zu machen, in denen Emoti­onen re­guliert werden und die innere Beziehungssicherheit wächst. Be­ziehungsprobleme werden im Bindungsrahmen neu gerahmt. Dabei sind Interventionen auf das Hier und Jetzt ausgerichtet.

In diesem Einführungsworkshop bekommen Sie einen Ein­blick in den EFT-eigenen Bindungskontext, die Prozessorien­tierung und ihre wichtigsten Interventionen. Input, Sitzungs­ausschnitte und erlebnisbezogene Übungen und Rollenspie­le bieten einen viel­seitigen Zugang zu der EFT. Teilneh­mer* innen können konkrete Impulse für ihre Arbeit mitneh­men.

FORMAT UND METHODEN
Online-Seminar im Wechsel von Präsentation, Selbstreflexion, kollegialem Austausch und praktischen Übungen

ZIELGRUPPE
Psychologische Berater*innen im Kontext der Schwangeren-, Lebens-, Paar- und Familienberatung

 REFERENTIN
Angelika Matthias, ICCEFT zertifizierte Therapeutin und Supervisorin mit eigener Praxis in Den Haag (NL). Master of Psychological Counselling an der Webster Universität in Leiden (NL)

 

WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM ONLINE-SEMINAR


Ihre Ansprechpartnerin

Sabine Grimm
M.A. Erziehungswissenschaften, Supervisorin (DGSv), Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (DAJEB)

E-Mail: grimm@dajeb.de